Das erste Mal Spargel dieses Jahr
Ich gehöre ja eigentlich nicht zu der Kategorie Menschen bei denen in der Spargelsession jeden Tag nichts anderes auf den Tisch kommt als Spargel. Aber seit ein, zwei Jahren esse ich auch ab und zu ganz gerne mal ein bisschen was. Ich werd nie richtiger Fan werden, aber ab und zu geht das schon.
ADAC kündigen
Ich hab mich vor gut einem Jahr hinreißen lassen ein Jahr kostenlos Mitglied beim ADAC zu werden. Da kam damals ein Mitarbeiter in die Fahrschule und hat uns das angedreht. Gebraucht hab ich es bis heute nicht. Nun kam aber vor ein paar Tagen Post das ich für 33€ im Jahr verlängern kann. Ich müsste auch nichts tun. Wenn ich jedoch nicht mehr will, dann solle ich das doch schriftlich tun. Gut ich will nicht mehr. Schreib ich das jetzt einfach auf einen Zettel? So hat es zumindest damals der Mitarbeiter gesagt. Schreiben sie einfach auf einen Zettel “Ich will nicht mehr!” und dann passt das. Naja aber so wie ich mich kenne werde doch was Richtiges mit aus dem Arsch leiern müssen. Leider. Eigentlich könnten sie fürs abmelden auch ein Formular beifügen. Aber das wird wohl nie passieren.
Zivildienst und die Bürokratie
Ich war ja bis Ende März Zivi. Also nun seit schon über einem Monat nicht mehr. Jetzt kam doch heute wirklich noch ein schreiben Betreff Zivi. Es ging um einen kleines Missgeschick was mir mal auf Arbeit passiert. Dabei hab ich mich an einem kleinen Glassplitter geschnitten. Also nichts dramatisches, aber das wurde dort dann gleich D-Arzt mäßig aufgenommen. Soweit so gut. Doch der Unfall war am 12.Januar. Jetzt gute 5 Monate später soll ich meinen Senf dazugeben. Dazu musste ich jetzt einen dreiseitigen Fragebogen ausfüllen. Aber der Witz dabei sind die ganzen Durchschläge. 5 an der Zahl. Also 15 Blatt Papier. Dann das ganze noch 5 verschiedenen Farben. Also ich will nicht wissen was da wieder an Bäumen für herhalten musste. Ne Kopie des D-Arzt-Scheines auf dem auch alles hagenau drauf steht hätte es meiner Meinung ja auch getan. Aber nein. Naja bloß nicht aufregen, führt ja zu eh nix, sollte man meinen.
Wie man ganz leicht zum Stalker wird
Diese nette Geschichte habe ich gerade bei Basic Thinking gefunden. Sehr lustig wie ich finde. Sie zeigt auch das jeder eigentlich ganz leicht zum Stalker werden kann. Aber lest selber.
Verzeihung, ich wollte nicht stören!
Viele Menschen müssen nachts raus. Vielleicht, weil unerwartet der Ehemann nach Hause kommt, vielleicht aber auch – und das geschiet weitaus häufiger -, weil irgendwo da draußen einem Fremden der Sinn nach Belästigung steht. Mein Fall ist etwas komplizierter. An meinem letzten Tag vor Eintritt ins Eheleben hatte ich unbeschwert die Nummer meines Schwagers Winfried gewählt, um ihn zu sagen, dass mit der Partybeleuchtung am Wochenende alles klar ginge. Oder besser, ich hatte geglaubt, ich hätte die Nummer meines Schwagers gewählt. Dass dem nicht so war, bemerkte ich, als mir eine fremde Frauenstimme pikiert ins Wort fiel: “Sehr interessantâ€, sagte die Stimme, “aber hier ist Doktor Kling und nicht die alte Schnapsdrossel!â€
Nachdem wir die Nummern abgeglichen und den Fehler in der Zahlenreihe lokalisiert hatten, entschuldigte ich mich verlegen und legte auf. Dann wurde mir bewußt, dass ich im Gegensatz zu Frau Dr. Kling meinen Namen nicht genannt hatte; eine weit verbreitete Unsitte, die mich selbst regelmäßig auf die Palme brachte. Ich drückte kurzentschlossen die Wahlwiederholung und machte mein Versäumnis gut. Frau Doktor Kling aber zischte gnatzig, das sei nicht nötig gewesen und sie wolle nun nicht mehr belästigt werden.
Später konnte ich nicht einschlafen. “Belästigtâ€, hatte Frau Doktor Kling gesagt. Das Wort hallte durch meinen Kopf wie das Echo in einer Tropfsteinhöhle. Vielleicht hielt sie mich für einen dieser verrückten Stalker, die andere Leute telefonisch an ihren wahnhaften Gedanken teilhaben ließen. Ja, womöglich kauerte sie nun mit einer Trillerpfeife im Mund neben dem Telefon und hatte Angst vor dem Einschlafen. Das hätte ich mir nie verziehen.
“Frau Doktor Klingâ€, säuselte ich in den Hörer, “ich wollte nochmals mein Bedauern äußern.â€
“Was?â€, fragte die Bedauerte matt. “Und deshalb wecken Sie mich?â€
“Keine Panikâ€, beruhigte ich sie, “es ist nur, damit Sie nicht glauben, ich sei irgend so ein Irrer, der plötzlich nachts in ihrem Schlafzimmer steht. Ich meine, Ihren Namen habe ich ja nun. Da wäre es theoretisch auch ein Leichtes, Ihre Adresse herauszubekommen und über den Balkon einzusteigen … Ich dachte nur, Sie sollten wissen, dass das gar nicht mein Stil ist — über den Balkon …. Sind sie noch dran?â€
Frau Doktor Kling klang beklommen, als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte. “Hören Sie†stammelte sie, “ich bin mir sicher, Sie haben Furchtbares erlebt. Aber es gibt für alles eine Lösung. Die Menschen sind nicht alle schlecht.†“Natürlich nichtâ€, bestätigte ich. “Das ist genau das, was ich sagen wollte. Nehmen sie nur mich, ich bin völlig harmlos, ehrlich. Schon in der Schule haben mich alle gehänselt, weil ich so harmlos war. Sie haben mich derart gehänselt, dass ich vor Wut hätte um mich schlagen können. Aber das habe ich nie getan, weil ich, wie gesagt, viel zu harmlos war … â€
“Jetzt aberâ€, rief Frau Doktor Kling. “Glauben Sie etwa, dass mich das interessiert?†“O, ich versteh Sieâ€, sagte ich, “Sie haben Angst vor mir. Aber wenn Sie mich sehen könnten, dann würden sie selber darüber lachen, dass sie mich für einen unterbelichteten Waffennarr gehalten haben, der versucht, mit Rohheit zu imponieren, weil er es nicht gelernt hat, sich auf erwachsene Weise einer Frau zu nähern.â€
“Das habe ich doch niemals gesagt!†“Gesagt nichtâ€, pflichtete ich ihr bei “aber bestimmt gedacht. Wissen Sie was? Ich fahre jetzt zur Tankstelle, kaufe den größten Blumenstrauß, den ich kriegen kann und dann komme ich zu Ihnen, damit Sie einen Blick auf mich werfen und dann wieder ruhig schlafen können.†“Das halte ich für keine gute Idee.†“Doch, doch, ich bestehe darauf.â€
Ehrlich, ich wollte Frau Doktor Klings Scheibe nicht einschmeißen. Aber da sie das Klacken der Kieselsteinchen offenbar nicht hörte, nahm ich zunehmend größere, bis sie wohl zu groß wurden. Als ich später der Haftrichterin vorgeführt wurde, meinte diese, für eine Anzeige reichten die Indizien aus, Stalking sei deine ernste Sache. Ich glaube, sie hat da was missverstanden. Das muss ich ihr unbedingt sagen. Zum Glück steht ihr Name im Telefonbuch.
Hattet ihr schon einmal solch eine Begegnung? Meistens legt man ja schnell wieder auf, wenn man sich verwählt hat.
Gefunden: Mein Traumnotebook
Tja da stöbere ich mal wieder bei notebooksbilliger.de rum und auf was stoße ich. Auf DAS Notebook. Einfach der Hammer wenn man sich die Daten da so durchliest. Es ist ein IBM, um genau zu sein das IBM T60p. Hier noch der Link zu Geizhals.at/de zur Vollständigkeit.
Mal kurz die Daten dieses Schlittens anreißen:
Core Duo T2600 2x 2.16GHz • 1024MB • 100GB • DVD-RW • ATI Mobility FireGL V5200 256MB • USB 2.0/Modem/Gb LAN/WLAN 802.11abg/Bluetooth • FingerPrint Reader • 14.1″ SXGA+ TFT (1400×1050) • Windows XP Professional • Li-Ionen-Akku • 2.49kg • 36 Monate Herstellergarantie (Einsendung)
Da bleiben keine Wünsche mehr offen. Ne Frage hätte ich da aber doch noch mal. Mit was ist den die Grafikkarte zu vergleichen und wird die den, was Spiele angeht, auch von allen unterstützt, oder kann es passieren, dass einige Games nicht funktionieren werden?
Das unangenehme wie immer zum Schluss. Leider gibt es bei dem ganzen einen kleinen Hacken, warum ich nicht sofort auf den Bestellbutton geklickt habe. Der Preis. 2.999 Euro sind dann doch erstmal zu viel für mich. Deshalb ja auch Traumnotebook. Aber hoffentlich nicht mehr lange.
Das erste Mal: Suse Linux
Heute hab ich mich von Ubuntu auf meinem Server getrennt. Irgendwie hat es mir nicht das gebracht was ich mir von Linux erhofft habe. Darauf hin hab mich dann heute an Suse 10 gemacht. Soweit so gut. Einzige Frage mal so in den Raum: Warum funktioniert eine Linux-Installation frühestens beim zweiten Mal? Bei Ubuntu brauchte ich damals drei Versuche. Bei Suse haben zwei ausgereicht. Nun muss ich erstmal gucken, was er mir da alles wieder durcheinander geworfen hat.
Der Rechner auf dem ich mit Linux leider imho nicht mehr mache als ein wenig zu experimentieren besteht aus einem Mobile Celeron mit 1,5GHz, 512MB Ram und ner 120GB Platte. Das gute Stück soll mal Server spielen. Besonders als Daten-Server. Bis es soweit ist, vergeht denke ich aber noch ein wenig Zeit. Leider, aber ich komm einfach nicht oft genug dazu. Auch ist das ganze für einen Linux Leihen auch alles nicht mal so aus dem Ärmel geschüttelt. Aber das wird schon. Dazu ist die Idee alle Daten nicht auf drei verschiedenen Rechner dreifach abgespeichert zu haben schon zu geil.
Wer vielleicht noch ne Anleitung hat zu dem Thema. Immer her damit!