Testbericht zum T43p

2. Dezember 2006 16:18  ·  Paul  

Also seit Donnerstag darf ich das IBM bzw. jetzt ja Lenovo T43p mein eigen nennen. Als erstes vorweg: Es ist der Hammer. Ich bin super zufrieden.

Aber mal etwas ins Detail. Notebooksbilliger und GLS haben genau 1 Woche gebraucht um das Paket zu mir zu bringen. Könnte schneller gehen, aber es war ein Wochenende dazwischen und ich hab per Vorkasse bezahlt, passt schon.

Verpackt war es super. Kann man nicht meckern. Eine der ersten Fragen war, ist der Akku von Sony. Ihr erinnert euch. Die die explodieren können. Glück gehabt. Ich hab einen mit Zellen von Sanyo. Nächste Frage: Pixelfehler. Bei IBM stellt sich die Frage ja gar nicht, aber man guckt halt. Aber auch hier alles top.

So dann mal zu der Qualität. Die ist wie nicht anders zu erwarten genial. Es knart nichts. Es klappert nichts. Die Tastatur, über die ich übrigens grad schreibe ist der Hammer. Ich hatte in letzter Zeit Tastaturen von Asus, Fujitsu Siemens und HP unter meinen Fitichen. Die konnten nicht mithalten. Bei weitem nicht.

Dann die Frage der Perfomence. Tja was soll ich da sagen. Die Kiste rennt. Sie rennt einfach nur. Auch wenns Berg auf geht, sie rennt weiter. Die 2,12 GHz und der 1 GB große Arbeitsspeicher machen da nur freude. Dazu kommt in Games die Grafikleistung, die für ANNO 1701 mehr als ausreicht. Also man kann das Spiel super spielen. Natürlich nicht in der höchsten Grafikstufe aber das war auch nicht das Ziel mit diesem Notebook. Andere Games habe ich noch nicht ausprobiert. Bin mal gespannt wie GTA San Andreas läuft. Sollte aber genauso laufen. Eher besser.
Zum Akku kann ich noch nichts sagen, weil noch nicht zum Testen gekommen. Aber so 3h mit Wlan an und im Netz surfen sollte er machen. Der große Akku folgt! Dann sollten 5-6h kein Problem sein.

Noch ein Wort zu den IBM Programmen. Zum Beispiel der Fingerprintleser. Genial. Einfach genial. Klar irgendwie ne Spielerei. Aber wenn man wichtige Daten auf dem Lappi hat, dann macht das denk ich mehr als Sinn. Das Wlan-Tool will noch nicht so ganz wie ich will, aber vielleicht sind das ja nur Kommunikationsprobleme.

Aso… Ubuntu wird auch gleich noch installiert. Ich hoffe mal es läuft alles.
So. Wer noch mehr Infos haben will sollte sich hier einfach melden. Aber ich sag nur kaufen. Ist auch schon wieder 50€ günstigerer geworden.

Kommentare

8 Kommentare zu “Testbericht zum T43p”

  1. Dieter am 4. Dezember 2006 13:45

    Mich würde interessieren, wie die Qualität der Farben-Darstellung ist. Ich habe vor, ein Notebook für Grafikbearbeitung zu kaufen und da ist es sehr wichtig, dass alle Farben richtig dargestellt sind.

  2. Paul am 4. Dezember 2006 15:02

    hm….also subjektiv muss ich sagen das passt. aber das kann denk ich jeder auch anders sehen. wird dir wohl nichst übrig bleiben es auszuprobieren.

    wenn du aber viel mit grafiken machst würde ich dir zu nem 15″ uxga (1600×1200) raten. gibts auch von ibm. außerdem hat der Nico ja nen neues t60 zwar auch “nur” 14 sxga aber das ist was die helligkeit angeht noch besser. also mein tip, vorausgesetzt das geld stimmt, t60 mit nem 15″ uxga display. da kannste nichts falsch machen.

    ps: ubuntu läuft auch schon. nur der wlan treiber muckt noch nen bisschen…aber das wird!

  3. Nico am 4. Dezember 2006 17:52

    Und für Grafikbearbeitung, wenn du hohe Ansprüche hast, auf jedenfall zum p Modell greifen, da das Display der p Version besser ist. (Mal abgesehen von der besseren Grafikkarte).
    Was es jetzt noch so an Händlerspezifischen unterschieden gibt weiß ich leider nicht.

  4. Thorsten am 8. März 2007 00:11

    Das Gerät interessiert mich brennend! CPU, GPU, Display: haben alle super Leistungsmerkmale – spiele mit dem Gedanken mir das bald zu kaufen.
    Habe das t43p bei geizhals.at für aktuell knapp 1180 EUR gesehen, daher meine Frage:
    Super Leistung für den Preis – wo ist der Haken an dem Gerät? Gibt es irgendwelche Mankos, die dir aufgefallen sind?

  5. Paul am 8. März 2007 11:33

    mankos..nein…nicht wirklich…das einzige was halt wirklich nicht der bringer ist ist die gpu. da darfst du keine wunder erwarten. cs source läuft grad so. anno 1703 läuft aber gut. ubuntu läuft auch. nur wlan nicht, aber das liegt an mir, nicht am system.
    ich kann dir zu dem kauf nur raten…

  6. Thorsten am 8. März 2007 12:08

    ja gut, es ist halt ein Notebook und kein Desktop-PC, daher erwarte ich auch von der GPU nicht Übermenschliches…
    noch ne andere Frage: Wie lange hält der Standard-Akku im Officebetrieb? Macht es Sinn aus deiner Sicht, bzw. spielst du schon mit dem Gedanken, einen Hochleistungs-Akku oder einen Zusatz-UltraBay-Akku zu kaufen?

  7. Paul am 8. März 2007 15:03

    also der akku macht mit wlan genau 3h. ohne wlan bestimmt noch mehr. und ja ich spiele mit dem gedanken mir den 9 zellen akku zu besorgen. der ultrabay-akku bringt denke ich zu wenig, als das es sich lohnen würde…deshalb der große damit macht das ding dann 5-6h.

  8. debloggers.de » Blog Archiv » Asus Eee PC 701 am 25. September 2007 18:56

    [...] selber bin ja bei einem altagstauglichen 14″ Thinkpad gelandet. Ideales mittelmaß wie ich finde. Klein und leicht genug um auch mal durch die ganze [...]

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