Woche überstanden

18. November 2006  ·  Paul  

Das war ne Woche sag ich euch. 4 Klausuren in der Berufsschule. Aber ich denke ich habe alle ganz gut gemeistert. Von einer, der Wichtigsten, hab ich auch schon das Ergebnis. 1,2 in Anwendungssysteme. Also Programmieren. Voll genial, wenn man bedenkt, dass der Durchschnitt bei 3, irgendwas liegt.

Dann noch zu meinem Notebook. Ein Asus A8JP. Hatte ja die Woche eigentlich keine Zeit. Naja nen bisschen hatte ich dann doch noch. Was soll man auch machen wenn man nen geiles Notebook da zu liegen hat. Man kann einfach nicht vorbei. Also hab ich es nen bisschen getestet und musste leider feststellen, das es einfach die Hufen hoch reißt. Also es freezt ganz einfach im Betrieb von Windows. Schon bei normalem Internet gesurfe. So kann das nicht sein, also geht das Ding zurück. Fernabsatzgesetz sei dank.

Dann wollte ich heute Abend noch schnell zur Post um das Ding wieder zurück zu senden. Da macht die Post bei uns schon um 16 Uhr zu. In welcher Welt leben wir denn bitte? Jetzt da in Berlin doch der freie Ladenschluss in der Woche gilt. Ts…nicht zu verstehen…. Naja geht’s halt Montag zurück. Aber ansich würde ich mir das Ding wieder kaufen. Nur das WXGA+ Breitbilddisplay nervt. Sonst aber wirklich nen super Notebook. Gut der Akku könnte noch nen bisschen mehr Kapazität vertragen und das Laufwerk is auch nen bissl laut. Aber kein Notebook ist perfekt. Dafür sind Sachen wie die Cam oder die Anschlüsse perfekt. Auch die Tastatur ist gut. Das Design ist alles andere als hässlich. Naja sollte erst mal nicht sein. Das Teil ist ja schon wieder billiger geworden. Hehe… vllt wenn alle Treiberprobleme mit ATI und dem Lüfter behoben sind, schlag ich noch mal zu.

Zum Trost hat mir meine Mutter, nachdem wir dem Postladen den Rücken gekehrt haben, mein Weihnachtsgeschenk gekauft. Ne Armbanduhr. Echt schickt und auch alles andere als günstig. Nun habe ich seit einigen Jahren endlich mal wieder eine Uhr. Ist doch auch was.

Apropo Post. Die haben nun endgültig verschissen bei mir. Brauchen 1 1/2 Wochen um mir das Notebook überhaupt zu liefern und dabei lag es in der hier ansässigen Zustellbasis herum und dann haben die auch noch Öffnungszeiten wie vor dem Krieg. Naja Hermes ist eh näher bei mir und auch noch billiger…strike…. Nur muss ich das Paket über die Post versenden. Doof aber nicht zu ändern.

So…das wars auch schon. Wie ihr seht eine ganz normale Woche im leben eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung.

So muss es sein…

21. August 2006  ·  Paul  

sueddeutsche.de
Wie ich finde eine sehr nette Aktion gegen die braune Scheiße. Ob der Pfarrer kurz vorm Leuten ein Gespräch mit Gott hatte?

Mir soll es recht sein. Nur das die Staatsanwaltschaft jetzt ermitteln muss. Echt zum piepen.

@Gott Lass Kirchenglocken auf die braunen Idioten regnen.

E-Sport im Kino

20. August 2006  ·  Nico  

E-Sport zieht immer größere Kreise. So hab ich vor kurzem im Kino nicht schlecht gestaunt, als Werbung für E-Sport kam. Dabei ist’s aber nicht geblieben, es wurde dafür geworben das im SonyCenter am Potsdamer Platz (Berlin) Liveübertragungen der Topspiele zu sehen sein werden. Genauer gesagt spiele aus der Liga NGL-One. Das Finale wird standesgemäß auf der Games Convention in Leipzig ausgetragen und der Gewinner kann sich über 66.000€ freuen.

Da sollte man vielleicht dochmal über eine Karriere als Zocker nachdenken ;)

Gut zu Wissen

11. August 2006  ·  Nico  

Ein Känguru kann nur Springen wenn sein Schwanz den Boden berührt

Warum Kryptonit Superman schwächt

10. August 2006  ·  Nico  

Und warum er Superkräfte hat. Und noch ein paar andere interessante Dinge rund um Superman. Das ganze ist auf englisch
Klick

Notebook: Endlich entschieden

11. Juni 2006  ·  Paul  

Jaja manch mal kann es schon ganz schön lange dauern, bis man sich entschieden hat. Bei mir ist die Frage zumindest was mein neues Notebook angeht endlich geklärt. Nach gut einem Jahr suchen reicht es dann aber auch.

Es soll ein gebrauchtes IBM Thinkpad x24 werden. Thinkpad und IBM stehen für Qualität so dass man davon ausgehen kann, dass auch ein altes gebrauchtes noch super funktionieren sollte. Davon geh ich zumindest fest von aus. Die x-Serie bei IBM zeichnet sich durch sein kleines Display, die kompakten Maße und das geringe Gewicht aus. Um mal etwas genauer zu werden. Ein 12,1″ TFT Display mit einer Auflösung von 1024×768, sowie ein Pentium III Mobile mit 1,13GHz sind die Eckdaten beim x24. Dazu kommen wohl standardmäßig eine 30GB HDD, 256MB Arbeitsspeicher (128MB fest gelötet und 128MB installiert) und ein CD-ROM Laufwerk dazu. Natürlich ist das CD-Laufwerk und das Diskettenlaufwerk in der Ultrabase verbaut.

Das, dass ganze heutzutage alles andere als Arbeitstauglich ist sollte mehr als klar sein. Deshalb wird das gute Stück noch einer Speed-Kur unterzogen. Dabei wird die Festplatte einer Seagate Momentus 5400.3 mit 80GB weichen müssen. Der Arbeitsspeicher wird auf die maximalen 640MB aufgestockt und das CD-Laufwerk wird evtl. noch gegen einen DVD-Brenner gewechselt.

Kaufen kann man solche gebrauchten Notebooks natürlich bei Ebay und bei speziellen Läden die sich auf den Verkauf von gebrauchten Notebooks speziallisiert haben. Zu nennen wäre da Lapstore. Weitere findet man über Google.

Eine andere Quelle ist noch der Nico. Da er bei IBM ja gerade seine Ausbildung macht. Dort werden intern ab und zu mal Notebooks verkauft. Bis jetzt ist aber leider noch nichts dabei gewesen. Aber ich hoffe Nico hält die Augen offen.

Ich hoffe, dass ich bald mit diesem Notebook noch viele weitere Artikel schreiben kann.

Aufräumen…

15. Mai 2006  ·  Paul  

So ich werd jetzt mein Zimmer wohl oder übel aufräumen müssen. Sieht auch aus wie in einem Saustall. Überall liegen Schrauben und Computerteile rum. Dazu kommen lauter Kartons von Ebay und Co. Mein Schreibtisch ist stabil gebaut und das ist glaub ich auch der einzige Grund, warum er noch nicht unter der Last die auf ihm liegt, zusammen gebrochen ist.

Den Staubsauger werd ich wohl auch mal aktivieren müssen. Naja was macht man nicht alles wenn man Damenbesuch erwartet. Uhrenvergleich: t minus 10h und ca. 20m. Ist zu schaffen, oder?

Das erste Mal Spargel dieses Jahr

7. Mai 2006  ·  Paul  

Ich gehöre ja eigentlich nicht zu der Kategorie Menschen bei denen in der Spargelsession jeden Tag nichts anderes auf den Tisch kommt als Spargel. Aber seit ein, zwei Jahren esse ich auch ab und zu ganz gerne mal ein bisschen was. Ich werd nie richtiger Fan werden, aber ab und zu geht das schon.

ADAC kündigen

7. Mai 2006  ·  Paul  

Ich hab mich vor gut einem Jahr hinreißen lassen ein Jahr kostenlos Mitglied beim ADAC zu werden. Da kam damals ein Mitarbeiter in die Fahrschule und hat uns das angedreht. Gebraucht hab ich es bis heute nicht. Nun kam aber vor ein paar Tagen Post das ich für 33€ im Jahr verlängern kann. Ich müsste auch nichts tun. Wenn ich jedoch nicht mehr will, dann solle ich das doch schriftlich tun. Gut ich will nicht mehr. Schreib ich das jetzt einfach auf einen Zettel? So hat es zumindest damals der Mitarbeiter gesagt. Schreiben sie einfach auf einen Zettel “Ich will nicht mehr!” und dann passt das. Naja aber so wie ich mich kenne werde doch was Richtiges mit aus dem Arsch leiern müssen. Leider. Eigentlich könnten sie fürs abmelden auch ein Formular beifügen. Aber das wird wohl nie passieren.

Wie man ganz leicht zum Stalker wird

5. Mai 2006  ·  Paul  

Diese nette Geschichte habe ich gerade bei Basic Thinking gefunden. Sehr lustig wie ich finde. Sie zeigt auch das jeder eigentlich ganz leicht zum Stalker werden kann. Aber lest selber.

Verzeihung, ich wollte nicht stören!

Viele Menschen müssen nachts raus. Vielleicht, weil unerwartet der Ehemann nach Hause kommt, vielleicht aber auch – und das geschiet weitaus häufiger -, weil irgendwo da draußen einem Fremden der Sinn nach Belästigung steht. Mein Fall ist etwas komplizierter. An meinem letzten Tag vor Eintritt ins Eheleben hatte ich unbeschwert die Nummer meines Schwagers Winfried gewählt, um ihn zu sagen, dass mit der Partybeleuchtung am Wochenende alles klar ginge. Oder besser, ich hatte geglaubt, ich hätte die Nummer meines Schwagers gewählt. Dass dem nicht so war, bemerkte ich, als mir eine fremde Frauenstimme pikiert ins Wort fiel: “Sehr interessant”, sagte die Stimme, “aber hier ist Doktor Kling und nicht die alte Schnapsdrossel!”

Nachdem wir die Nummern abgeglichen und den Fehler in der Zahlenreihe lokalisiert hatten, entschuldigte ich mich verlegen und legte auf. Dann wurde mir bewußt, dass ich im Gegensatz zu Frau Dr. Kling meinen Namen nicht genannt hatte; eine weit verbreitete Unsitte, die mich selbst regelmäßig auf die Palme brachte. Ich drückte kurzentschlossen die Wahlwiederholung und machte mein Versäumnis gut. Frau Doktor Kling aber zischte gnatzig, das sei nicht nötig gewesen und sie wolle nun nicht mehr belästigt werden.

Später konnte ich nicht einschlafen. “Belästigt”, hatte Frau Doktor Kling gesagt. Das Wort hallte durch meinen Kopf wie das Echo in einer Tropfsteinhöhle. Vielleicht hielt sie mich für einen dieser verrückten Stalker, die andere Leute telefonisch an ihren wahnhaften Gedanken teilhaben ließen. Ja, womöglich kauerte sie nun mit einer Trillerpfeife im Mund neben dem Telefon und hatte Angst vor dem Einschlafen. Das hätte ich mir nie verziehen.

“Frau Doktor Kling”, säuselte ich in den Hörer, “ich wollte nochmals mein Bedauern äußern.”

“Was?”, fragte die Bedauerte matt. “Und deshalb wecken Sie mich?”

“Keine Panik”, beruhigte ich sie, “es ist nur, damit Sie nicht glauben, ich sei irgend so ein Irrer, der plötzlich nachts in ihrem Schlafzimmer steht. Ich meine, Ihren Namen habe ich ja nun. Da wäre es theoretisch auch ein Leichtes, Ihre Adresse herauszubekommen und über den Balkon einzusteigen … Ich dachte nur, Sie sollten wissen, dass das gar nicht mein Stil ist — über den Balkon …. Sind sie noch dran?”

Frau Doktor Kling klang beklommen, als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte. “Hören Sie” stammelte sie, “ich bin mir sicher, Sie haben Furchtbares erlebt. Aber es gibt für alles eine Lösung. Die Menschen sind nicht alle schlecht.” “Natürlich nicht”, bestätigte ich. “Das ist genau das, was ich sagen wollte. Nehmen sie nur mich, ich bin völlig harmlos, ehrlich. Schon in der Schule haben mich alle gehänselt, weil ich so harmlos war. Sie haben mich derart gehänselt, dass ich vor Wut hätte um mich schlagen können. Aber das habe ich nie getan, weil ich, wie gesagt, viel zu harmlos war … ”

“Jetzt aber”, rief Frau Doktor Kling. “Glauben Sie etwa, dass mich das interessiert?” “O, ich versteh Sie”, sagte ich, “Sie haben Angst vor mir. Aber wenn Sie mich sehen könnten, dann würden sie selber darüber lachen, dass sie mich für einen unterbelichteten Waffennarr gehalten haben, der versucht, mit Rohheit zu imponieren, weil er es nicht gelernt hat, sich auf erwachsene Weise einer Frau zu nähern.”

“Das habe ich doch niemals gesagt!” “Gesagt nicht”, pflichtete ich ihr bei “aber bestimmt gedacht. Wissen Sie was? Ich fahre jetzt zur Tankstelle, kaufe den größten Blumenstrauß, den ich kriegen kann und dann komme ich zu Ihnen, damit Sie einen Blick auf mich werfen und dann wieder ruhig schlafen können.” “Das halte ich für keine gute Idee.” “Doch, doch, ich bestehe darauf.”

Ehrlich, ich wollte Frau Doktor Klings Scheibe nicht einschmeißen. Aber da sie das Klacken der Kieselsteinchen offenbar nicht hörte, nahm ich zunehmend größere, bis sie wohl zu groß wurden. Als ich später der Haftrichterin vorgeführt wurde, meinte diese, für eine Anzeige reichten die Indizien aus, Stalking sei deine ernste Sache. Ich glaube, sie hat da was missverstanden. Das muss ich ihr unbedingt sagen. Zum Glück steht ihr Name im Telefonbuch.

Hattet ihr schon einmal solch eine Begegnung? Meistens legt man ja schnell wieder auf, wenn man sich verwählt hat.

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