Skype unter Linux jetzt mit Video

18. November 2007  ·  Paul  

Endlich ist es soweit. Die Linuxversion von Sykpe hat endlich die Videofunktionalität spendiert bekommen.

Zwar noch Beta, aber besser als garnicht. Werde es sofort ausprobieren, wenn mein Ubuntukrieger wieder ins Internet will. Dieser nervige Schluckauf. Aber vielleicht hat ja jemand hier nen Tip zu meinem Problem?!

via eee-pc.de und golem.de

wua.la – Mobile Festplatte 2.0

5. November 2007  ·  Paul  

wuala logo p2p storage mobile festplatte

Wie schon angekündigt folg nun ein tieferer Einblick in das junge schweizer Startup wua.la, dass ich auf dem Barcamp hier in Berlin kenne lernen durfte. Die Idee dahinter ist relativ einfach. Speichere deine Daten Online auf den Festplatten aller Teilnehmer. Entscheide dabei selber, ob nur du sie sehen darfst, ob nur deine Freunde zugriff bekommen solle oder ob die ganze Welt in den Genuss deines Materials gelangen darf.

Wie funktionierts genau?! Man downloade und installiere die Wuala-Software auf seinem Rechner (Windows, Mac und bald auch Linux da in Java programmiert). Erstelle einen Account und tätige evtl. notwendige Einstellungen wie zur Verfüfung stehnde Bandbreite deiner Internetleitung und ganz wichtig, wieviel Speicherplatz möchtest du bereit stellen.

Hat man dies getan, kann es auch schon los gehen. Im Menü befinden sich vier Bereiche.

wuala menue

Im Bereich Meine Daten, kann man wie der Name es eigentlich schon sagt seine Daten verwalten. Hier hat man die Möglichkeit Ordner anzulegen, Dateien in diese Ordner zu packen. Usw.. Packt man eine Datei in einen Ordner wird diese auch sofort in das Netzwerk hochgeladen. Dabei wird die Datei mit einer 128 Bit AES Verschlüsselung kodiert und dann in x beliebige Dateipackete zerstückelt. Dabei soll x 100 betragen. Diese 100 Paket werden nun auf Festplatten anderer Nutzer übertragen und zwar werden sie jeweils nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals gespeichert. Somit ensteht eine redundanz, also eine Dopplung. Man könnte ja sonst, wenn man jedes Paket nur einmal speichere im Netzwerk, die Datei evlt. gar nicht abrufen. Wenn nur einer der Rechner, die eines der 100 Pakete haben in dem Moment wo man die Datei braucht nicht Online sind, geht der Download schief. Also werden die Pakete so oft im Netz gespeichert, dass man mit einer 0,999 prozentigen Wahrscheinlichkeit sagen kann, die Datei immer komplett runterladen zu können.

Ordner kann man aber auch noch mit Freunden und ganzen Gruppen teilen, so das diese Zugriff auf die darin befindlichen Datein haben. Oder man macht den Ordner gleich ganz öffentlich sichtbar, dann haben alle Wuala-Nutzer über den Welt-Button zugriff.

Weiteres exzellentes Feature ist die Mobilität der Daten. Den Client kann man nämlich auf mehreren Systemen gleichzeitig installieren. So hat man quasi immer seiner virtuelle Festplatte mit dabei. Laptop aufgeklappt und Dateien geladen.

Der Download von Daten funktionert genauso kinderleicht wie der Upload. Doppelklick und schon wird der Film, das Bild oder das PDF-Dokument geladen. Bei Filmen ist es sogar möglich zu zappen. Funktioniert erstaunlich gut. Wer jetzt an andere P2P-Netzwerke denkt, die mit ihren zum Teil langsamen Verbindungen jeden Gedanken an ein Streamingfilm zunichte machen, den kann ich beruhigen. Ich nutze die Bandbreite meiner 3 Mbit Leitung zum Teil komplett aus. Speedprobleme gibt es also nicht. Was auffällt, die Verbindung schwankt noch ordentlich. Konstante 3 Mbit liegen nicht an. Es gibt Schwankungen zwischen 100-350 kb/s. Zum Film schauen reichts jedoch. Hier gilt jedoch die Regel. Wer viel Upload-Bandbreite zur Verfügung stellt, bekommt auch viel Downloadbandbreite. Evtl. wird das also demnächst noch schneller bei mir, denn die Neuberechnung finde wohl nicht laufend statt.

Kommen wir zum Speicherplatz. Jeder hat am Anfang 1 Gigabyte Platz im Netzwerk. Natürlich viel zu wenig. Aber man kann sich zusätzlichen Platz erarbeiten. Dazu gibt es die einfach Formel Onlinezeit mal zur Verfügung gestellten Speicherplatz. Bspiel: 70% Online und 10 GB Platz auf der Festplatte geopfert macht 7 GB Platz im Netzwerk.

Fazit

Was folg aus dem ganzen: Erstens hat man mit wua.la die Möglichkeit Daten mit seinen Freunden auf einfache und sichere Weiße auszutauschen und muss meinen Rechner dazu nicht an haben. Sie können die Daten abrufen wann sie wollen. Dann haben ich die Daten an jedem Ort der Welt zugänglich. Hinzu kommt, dass die Daten redundant im System gespeichert sind. Ich muss mich um ein Backup kaum noch gedanken machen.

Ausblick

Ganz oben auf der ToDo-Liste von Dominik steht der Linux Client wie er mir versprochen hat. Dann wird mein auf dem Dachboden befindlicher Ubuntu Server damit gespeißt und die Party kann starten. Des Weiteren soll demnächst der Schreibzugriff auf Ordner die schon im Netz liegen ermöglicht werden. Cool wäre hier nen Ordner den all deine Freunde bearbeiten können zu schaffen. Löschen und Hinzufügen von Dateien usw.. Auch geplant ist ein Webinterface, so dass an Rechnern, wo wua.la nicht installiert ist es trotzdem genutzt werden kann. Steuerung per Browserinterface. Genail….

Wunschliste

Die beiden Trafficanzeigen unten links müssen besser erklärt werden. Nen U: und nen D: davor und gut ist.
Außerdem bedarf es einer Statistik. Denkt an UTorrent. Upload/Download an diesem Tag/Monat/Gesamt. Damit könnt ihr die Leute denk ich noch mehr Motivieren. Außerdem will ich sowas als Statistikfreak haben. Bitte.
Wenn man auf einen der Buttons MD, MF, MG, W klickt sollte die Ordneransicht darunter direkt aktiviert werden, so dass man nicht nochmal reinklicken muss um in dem Feld scrollen zu können.
Macht unter die Menüleiste einen Ordnerbaum. Nennt sich unter Windows Adressliste. Jeder Ordner sollte dabei anklickbar sein. Erhöht die Übersicht find ich ungemein.
Mehr fällt mir imo nicht ein. Wenn ich noch was habe meld ich micht. ;) Sonst aber für die Closed Alpha schon sehr ordentlich.

Account?

Wer jetzt Blut geleckt hat und das ganze auch mal testen will der solle sich hier melden. Einfach schnell Kommentar schreiben. Eine Einladung habe ich noch frei. Ich würde mich aber nochmal mit Dominik in Verbindung setzen, um weitere Accounts zu bekommen, wenn den Interesse da ist. Ich denke das sollte nicht das Problem sein diese zu organisieren.

Sexy: getStringFromObject()

31. Oktober 2007  ·  Paul  

Mit diesem Slogan und dem passendem Bild dazu wirbt die niderländische Firma Virgil um neue Programmierer. Bei getStringFromObject() handelt es sich um eine Methode der Programmiersprache Java.

via brandinfection.com

Ubuntu Video – Training

7. Juli 2007  ·  Paul  

Wer es sat hat immer nur irgendwelche Wikis, Foren oder Blogs zum Thema Ubuntu zu lesen sollte mal auf den Seiten von galileocomputing.de vorbei schaun. Diese bieten jetzt kostenlos über 3 Stunden Videomaterial an.

Es lohnt sich. Die Videos sind sehr gut gemacht. Man lernt viele Programme kennen die schon installiert sind aber auch neue die man noch nachinstallieren kann. Zum Beispiel die Bilderverwaltung F-Spot. Ist standardmäßig dabei, wurde von mir aber noch nie benutzt. Jetzt werd ich damit meine ganzen Bilder sortieren. Aber auch Gimp wird von mir einer genaueren Prüfung unterzogen.

Die Videos zu OpenOffice werd ich noch gucken müssen, damit ärgere ich mich bis jetzt noch mehr rum als das es Freude macht. Viel leicht bringt es ja den nötigen Anstoß.

via ubuntuusers.de

Verbot von Sicherheitstools

25. Mai 2007  ·  Paul  

So lautet die Überschrift von einer Meldung die aktuell auf den Seiten des Chaos Computer Club e. V. zu lesen ist. Dabei geht es um einen Beschluss des Bundestages vom heutigen Tage. Dabei wird der Paragraph 202 StGB neu gefasst. Nun sind der Besitz, die Herstellung und die Verbreitung von Software die die Sicherheit von Computersystemen überprüft verboten.

Ohne die Software gehts halt einfach nicht. Man kann ja nicht immer warten bis irgend ein Script-Kiddie vorbei kommt und einem am Wochenende Nachts um vier den Webserver hackt. Um dann zu wissen, ah da war noch nen Fehler. Die Software hätte das schon im Entwicklungsprozess gefunden.

Auch der Vergleich des CCC’s, das Autohersteller Crash-Tests machen und Systemadmininstratoren halt entsprechende Software einsetzen um ihr System auf Sicherheit zu überprüfen finde ich sehr passend. Das dieses Gesetz auch die Lücke für Schäubles Bundestrojaner sein soll ist möglich. Jedoch kann man bei Zeit.de auch nachlesen, dass es wohl sehr viel schwieriger als viel leicht anfangs gedacht wird das gute Stück zum laufen zu bekommen. Bis lang sind wohl 2 Planstellen beim Bundeskriminalamt für Onlinedurchsuchungen angedacht. Lächerlich wenig, wenn man bedenkt, was dem Gelingen eines solchen Trojaners noch im Wege steht.

Spätestens wenn das Ding etwas weiter verbreitet ist, wird es für Linux und Co. nen Tool geben das den Salat aushebelt. Also den Linux-Server hinter den Router geklemmt, Tool drauf und schön ist.

Suche Groupware

24. April 2007  ·  Paul  

Ich such für den privaten Gebrauch eine Groupeware die folgende Punkte unterstützt:

1. Sie muss auf Linux laufen. Also irgendwas in PHP und MySQL würde sich da anbieten denk ich.
2. Zwei Rechner müssen per Thunderbird drauf zugreifen können und die Mails dann auch Offline haben.
3. Ein gesicherte Webseitenabfrage der Mails muss möglich sein, dabei will ich mit einem Login Zugriff auf mehrere Emailkonten bekommen.
4. Kostenlos.

Wer hat? Wer kennt? Wer will verraten?

10 Tage läuft er nun

8. Februar 2007  ·  Paul  

Mein Home-Server, wenn man ihn den schon so nennen darf, läuft jetzt seit über 10 Tagen dauerhaft ohne auch das kleinste Problem. Aber vielleicht mal etwas genauer. Auf der Hardwareseite steht dort ein 1,5 GHz schneller Mobile Intel Celeron Prozessor. Dazu 512 MB Arbeitsspeicher und eine 120 GB große Festplatte. Als Grafikkarte ist eine GeForce 2 MX drinne die aber noch getauscht wird gegen was Strom sparendes. Drei Netzwerkarten, dazu aber unten mehr. Eine zweite größere Festplatte kommt auch noch!

Auf der Softwareseite ist ein Ubuntu Linux 6.06 Dapper Drake LTS installiert. Wie ich immer wieder feststellen muss ein sehr schönes System. Klar es ist ein Linux und damit bleibt einem einiges an Konfigurationsarbeit nicht erspart, aber dafür habe ich, wenn ich denn irgendwann diese Konfiguration auch mal abgeschlossen habe, ein stabil laufendes System vor mir, bzw. auf meinem Dachboden. Dort steht er, wie schon gesagt, seit 10 Tagen und läuft dort im Dauereinsatz.

Was kann er schon. Tja bis jetzt eigentlich nur Sachen downloaden. Ach und ich kann ihn vernsteuern. Von über all aus. Also auch von Arbeit aus. VNC ist dort das Stichwort. XAMPP läuft auch schon!

Er soll aber noch viel mehr Aufgaben übernehmen. So soll er Datenspeicher bei uns in der Familie werden. Jeder soll seine Daten auf ihm ablegen können. Dann will ich die Verbindung zu ihm noch per OpenVPn verschlüsseln. Da bin ich schon dabei nur ist es mir noch nicht ganz gelungen. Dann soll er noch Router werden und zwar müssen drei Quellen dranne. Internet, Lan und Freifunk. Dann noch ein paar Stichworte zum Schluss: FTP-Server, Mailserver, Streaming-Server, QOS und vieles vieles mehr.

Wenn ich irgendwann mal fertig bin, schreib ich vielleicht auch mal ne Anleitung wie das geht, aber bis dahin muss ich selber noch einiges lernen. Bis dahin sei allen die sich auch mal an so etwas versuchen wollen und noch nicht mit Linux-Skills versehen sind, ubuntuusers.de empfohlen.

Linux is Sex

30. Januar 2007  ·  Paul  

sex is updatedb; locate; talk; date; cd; strip; look; touch; finger; unzip; uptime; gawk; head; apt-get install condom; mount; fsck; gasp; more; yes; more; umount; apt-get remove –purge condom; make clean; sleep

Widgets – ObjectDock

30. November 2006  ·  Nico  

Vor 2 Tagen bin ich zum Widgetnutzer geworden. Widgets sind kleine Programme die den Windows Desktop verschönern und ihm mehr Funktionalität, wie zum Beispiel Wetterbericht oder Kalender, geben.

Bei ObjectDock handelt es sich um ein Widget das eine Iconliste ähnlich des MacOS erstellt. Klein und schick. Das ganze brauch zwar minimal Performance, sieht dafür aber cool aus. Und da sie schön klein sind, sieht man mehr von seinem Hintergrundbild ;) Dabei solltet ihr euch nicht vom Standartaussehen abschrecken lassen, mit 5 Minuten arbeit, bekommt man das hin.
Zusätlich bietet es noch eine schöne Uhr, einen Wetterbericht(Der scheinbar für Deutschland nicht funktioniert) und eine Websearchbar. Die 3 benutz ich aber nicht.

Download bei Chip

Mozilla Suite => Firefox/Thunderbird

15. Oktober 2006  ·  Paul  

So heute hab ich mich dann mal dran gemacht und meine Mozilla Suite gegen Firefox und Thunderbird ausgetauscht. An sich ist das ja nicht viel anders. Thunderbird ist ja so geblieben! Nur beim Browser kann ich jetzt auf die größere Palette von Plugins zugreifen. Da hat Firefox einfach mal nen Vorteil gegenüber Der Suite.

Wie ging der Umstieg? Denn die ganzen Emails aus Thunderbird sollen auch in den neuen übernommen werden. Tja natürlich erstmal im Netz gesucht, auch fündig geworden. MozBackup ein kleines Programm was die Daten ausliest. Dauerte auch seine paar Minuten. Hab ja auch einiges an Daten da drinne. ;)

Gut dann erst Firefox installiert! Dort bekam ich beim ersten Start schon die Frage ob ich nicht die Daten aus Mozilla übernehmen möchte! Klar dacht ich mir. Ging auch ohne Probleme. Alles schön übernommen. Nur die Startseite nicht. Naja…egal.

Weiter ging’s mit Thunderbird. Auch hier bekam ich die Frage beim ersten Öffnen zwecks alter Daten übernehmen. Auch hier bejaht. Guck mir alles an. Sieht gut aus. Nur bei einem Konto hat er die alten Emails nicht übernommen. Blöd. Also ich wieder MozBackup gestartet und die gebackupten Daten in Thunderbird reingedrückt. Danach alles super!

So…nun funzt das Ogame Plugin endlich richtig und ich muss sagen Firefox scheint noch mal schneller zu sein als Mozilla. Vielleicht kommt Firefox aber auch nur besser mit meiner WLAN-Verbindung zu recht!

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