BarCampBerlin2: Good Sites Bad Sites
Da hier doch einige über Google nach der GSBS-Session und ich denke nach der Liste suchen, hier bitteschön. Hab ich natürlich selbstverständlich mitgeschrieben.
Gut:
thinkvitamin.com – man kann super zoomen
einfach-gute-zaehne.de – auch ohne JavaScript alle Infos
Schlecht:
zdf.de – zu viele Bilder, Zoom geht daneben
haz.de – ohne JavaScript geht da gar nix
netzeitung.de – mal wieder JavaScript
Finanzamt Pirmasens Zweibrücken – staatliche Webseite zum totlachen…
ias-seminare.com – Tabelle oder was?!
vdwd.de – Menüführung fürn Wind
gucci.com – JavaScript mit dem script.aculo.us Framework auf extreme Art
Gerrit von Aaken, Stefan Nitzsche und Jens Grochtdreis haben mit dieser Session bestimmt eine der lustigstens hingelegt.
wua.la – Mobile Festplatte 2.0
Wie schon angekündigt folg nun ein tieferer Einblick in das junge schweizer Startup wua.la, dass ich auf dem Barcamp hier in Berlin kenne lernen durfte. Die Idee dahinter ist relativ einfach. Speichere deine Daten Online auf den Festplatten aller Teilnehmer. Entscheide dabei selber, ob nur du sie sehen darfst, ob nur deine Freunde zugriff bekommen solle oder ob die ganze Welt in den Genuss deines Materials gelangen darf.
Wie funktionierts genau?! Man downloade und installiere die Wuala-Software auf seinem Rechner (Windows, Mac und bald auch Linux da in Java programmiert). Erstelle einen Account und tätige evtl. notwendige Einstellungen wie zur Verfüfung stehnde Bandbreite deiner Internetleitung und ganz wichtig, wieviel Speicherplatz möchtest du bereit stellen.
Hat man dies getan, kann es auch schon los gehen. Im Menü befinden sich vier Bereiche.
Im Bereich Meine Daten, kann man wie der Name es eigentlich schon sagt seine Daten verwalten. Hier hat man die Möglichkeit Ordner anzulegen, Dateien in diese Ordner zu packen. Usw.. Packt man eine Datei in einen Ordner wird diese auch sofort in das Netzwerk hochgeladen. Dabei wird die Datei mit einer 128 Bit AES Verschlüsselung kodiert und dann in x beliebige Dateipackete zerstückelt. Dabei soll x 100 betragen. Diese 100 Paket werden nun auf Festplatten anderer Nutzer übertragen und zwar werden sie jeweils nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals gespeichert. Somit ensteht eine redundanz, also eine Dopplung. Man könnte ja sonst, wenn man jedes Paket nur einmal speichere im Netzwerk, die Datei evlt. gar nicht abrufen. Wenn nur einer der Rechner, die eines der 100 Pakete haben in dem Moment wo man die Datei braucht nicht Online sind, geht der Download schief. Also werden die Pakete so oft im Netz gespeichert, dass man mit einer 0,999 prozentigen Wahrscheinlichkeit sagen kann, die Datei immer komplett runterladen zu können.
Ordner kann man aber auch noch mit Freunden und ganzen Gruppen teilen, so das diese Zugriff auf die darin befindlichen Datein haben. Oder man macht den Ordner gleich ganz öffentlich sichtbar, dann haben alle Wuala-Nutzer über den Welt-Button zugriff.
Weiteres exzellentes Feature ist die Mobilität der Daten. Den Client kann man nämlich auf mehreren Systemen gleichzeitig installieren. So hat man quasi immer seiner virtuelle Festplatte mit dabei. Laptop aufgeklappt und Dateien geladen.
Der Download von Daten funktionert genauso kinderleicht wie der Upload. Doppelklick und schon wird der Film, das Bild oder das PDF-Dokument geladen. Bei Filmen ist es sogar möglich zu zappen. Funktioniert erstaunlich gut. Wer jetzt an andere P2P-Netzwerke denkt, die mit ihren zum Teil langsamen Verbindungen jeden Gedanken an ein Streamingfilm zunichte machen, den kann ich beruhigen. Ich nutze die Bandbreite meiner 3 Mbit Leitung zum Teil komplett aus. Speedprobleme gibt es also nicht. Was auffällt, die Verbindung schwankt noch ordentlich. Konstante 3 Mbit liegen nicht an. Es gibt Schwankungen zwischen 100-350 kb/s. Zum Film schauen reichts jedoch. Hier gilt jedoch die Regel. Wer viel Upload-Bandbreite zur Verfügung stellt, bekommt auch viel Downloadbandbreite. Evtl. wird das also demnächst noch schneller bei mir, denn die Neuberechnung finde wohl nicht laufend statt.
Kommen wir zum Speicherplatz. Jeder hat am Anfang 1 Gigabyte Platz im Netzwerk. Natürlich viel zu wenig. Aber man kann sich zusätzlichen Platz erarbeiten. Dazu gibt es die einfach Formel Onlinezeit mal zur Verfügung gestellten Speicherplatz. Bspiel: 70% Online und 10 GB Platz auf der Festplatte geopfert macht 7 GB Platz im Netzwerk.
Fazit
Was folg aus dem ganzen: Erstens hat man mit wua.la die Möglichkeit Daten mit seinen Freunden auf einfache und sichere Weiße auszutauschen und muss meinen Rechner dazu nicht an haben. Sie können die Daten abrufen wann sie wollen. Dann haben ich die Daten an jedem Ort der Welt zugänglich. Hinzu kommt, dass die Daten redundant im System gespeichert sind. Ich muss mich um ein Backup kaum noch gedanken machen.
Ausblick
Ganz oben auf der ToDo-Liste von Dominik steht der Linux Client wie er mir versprochen hat. Dann wird mein auf dem Dachboden befindlicher Ubuntu Server damit gespeißt und die Party kann starten. Des Weiteren soll demnächst der Schreibzugriff auf Ordner die schon im Netz liegen ermöglicht werden. Cool wäre hier nen Ordner den all deine Freunde bearbeiten können zu schaffen. Löschen und Hinzufügen von Dateien usw.. Auch geplant ist ein Webinterface, so dass an Rechnern, wo wua.la nicht installiert ist es trotzdem genutzt werden kann. Steuerung per Browserinterface. Genail….
Wunschliste
Die beiden Trafficanzeigen unten links müssen besser erklärt werden. Nen U: und nen D: davor und gut ist.
Außerdem bedarf es einer Statistik. Denkt an UTorrent. Upload/Download an diesem Tag/Monat/Gesamt. Damit könnt ihr die Leute denk ich noch mehr Motivieren. Außerdem will ich sowas als Statistikfreak haben. Bitte.
Wenn man auf einen der Buttons MD, MF, MG, W klickt sollte die Ordneransicht darunter direkt aktiviert werden, so dass man nicht nochmal reinklicken muss um in dem Feld scrollen zu können.
Macht unter die Menüleiste einen Ordnerbaum. Nennt sich unter Windows Adressliste. Jeder Ordner sollte dabei anklickbar sein. Erhöht die Übersicht find ich ungemein.
Mehr fällt mir imo nicht ein. Wenn ich noch was habe meld ich micht.
Sonst aber für die Closed Alpha schon sehr ordentlich.
Account?
Wer jetzt Blut geleckt hat und das ganze auch mal testen will der solle sich hier melden. Einfach schnell Kommentar schreiben. Eine Einladung habe ich noch frei. Ich würde mich aber nochmal mit Dominik in Verbindung setzen, um weitere Accounts zu bekommen, wenn den Interesse da ist. Ich denke das sollte nicht das Problem sein diese zu organisieren.
Barcamp Berlin: Was hab ich gesehn
Jetzt nochmal etwas ausführlicher. Sehen konnte man eine Menge. Leider kann man sich nicht Zweiteiln. Wär echt mal ne Erfindung. So viele interessante Sessions zur gleichen Stunde. Aber okay, ich finde trotzdem ne gute Wahl getroffen zu haben. Zumindest bin ich nie wie andere schon noch 2 Minuten wieder aus dem Raum verschwunden, wenn sie gemerkt haben, dass das nicht ihr Thema ist.
Gesehen habe ich:
Sonnabend:
12 Uhr: Wie kann man von Computerspielen lernen und dies in seiner Webcommunity anwenden. Holfer Dietrich von moviepilot.de
13 Uhr: IPTV mit jmd von Spiegel TV
14 Uhr: Podcasting Wie?Wo?Was?Wer? Ein Einstieg. Ingo Ebel von radiotux.de
15 Uhr: Serverlose Botnetze. Wie werden sie gesteuert. Emule lässt grüßen. Hab gar nicht gewusst, dass das sone Problematik ist.
16 Uhr: SEO-Session. Von und mit Stefan Peter Roos. Hat sich einfach nach vorne gestellt und sich mit Fragen bombadieren lassen und konnte super antworten. Respekt.
17 Uhr: Good Site Bad Sites u.a. mit Gerrit van Aaken.
18 Uhr: wua.la einem jungen Startup aus Zürich. Präsentiert von Dominik Grolimund. Dazu aber mehr in einem gesondertem Beitrag.
Sonntag:
11 Uhr: Getting Things Done 2. Der zweite Teil. Den ersten hab verpasst. Es ging um die Organisation von Arbeit. Von Oliver Gassner
12 Uhr: Bloggen von Messen iniziert von Jan Theofel und heavily supported by Thomas Gigold
13 Uhr: YAML ein (X)HTML/CSS Framework vorgestellt von Jens Grochtdreis. Damit werd ich demnächst bestimmt was machen.
14 Uhr: Webschriftarten von Gerrit van Aaken.
15 Uhr: Google Earth und ein RSS-Tool was dazulernt.
Und nun noch ein paar Bilder:
Warmup Party am Freitag:
Das anmoderieren der Sessions:
Sessionteilnehmer:
Good Sites Bad Sites Moderatorenteam:
Mein erstes Barcamp. Zufrieden werde ich jetzt ins Bett gehen. Morgen schonmal die Kollegen auf das ein oder andere aufmerksam machen und dann innerhalb der Woche die ein oder andere Sache anschaun. Vor allem wua.la und YAML.
Barcamp Berlin: Soo geil…..
Der Dritte und damit letzte Tag des Barcamps Berlin hat begonnen. Eins vorweg, es ist super. Mein erstes Barcamp und ich bin hin und weg. Man lernt ohne Ende Leute und ihre Babys (Startups) kennen. Ohne Startup ist man hier irgendwie nen bisschen fehl am Platz. Man muss quasi irgendwas in der Tasche haben, über das man dann auch eine Session macht. Ganz so schlimm ist es vielleicht nicht aber sollte man eines in der Tasche haben, hat man hier ne super Möglichkeit es zu präsentieren. Man sieht auch sofort ob es ankommt oder nicht.
Dazu das Beispiel wua.la einem auf P2P-Basis betriebener Online-Storage. Es saßen gestern abend gerade mal ca. 7 Leute in der Session, aber zum Schluss alle mit runtergekappter Kinnlade. Das Ding is der Hammer. Aber dazu in einem weiteren Beitrag mehr.
Ganz zum Schluss hab ich dann doch noch endlich mal den Robert kennen gelernt. Mein Baby hat er mir gleich mal zunichte gemacht. Ehrlich aber fair und ich muss ihm recht geben. Die Idee dahinter ist einfach zu 0815. Aber ich werde in naher Zukunft irgendwas mit der Domain anfangen. Gewiss…
Bilder folgen heute abend. Ich schau dann ma weiter….
Geschafft: Barcamp Berlin ich komme!
Erst hab ich am Tag nur ein zwei Plätze nach oben klettern können auf der Liste. Doch nun wurde sie nochmal auf großzügig auf 300 Barcamper (oder wie nennt man die Teilnehmer eines Barcamps?!) erhöht. Super nun bin ich mit Platz 299 dabei. Yeah.
Ich freue mich riesig. Wird bestimmt super lustig und sehr interessant und da das ganze hauptsächlich in Englisch gehalten werden soll, kann man seine Englischkenntnisse auch gleich aufbessern. Super..
Was ich mir bis dahin noch zulegen sollte is nen größerer Akku und Ubuntu muss Stromsparender gemacht werden. So hällt mein Schnukki ja grad mal 2h durch. Grausam!
Bis dahin.
Ich aufm BarCamp in Berlin?!
Zumindest hab ich mich auf die Liste gesetzt. Da steh ich nun bei den Nachrücker aktuell auf Platz 54. So wie man Mathias aber verstehen kann sollen noch weitere Plätze frei gegeben werden. Die Chancen stehen also ganz gut, dass ich doch noch dabei sein darf bei meinem ersten BarCamp.
Zu den Daten gehts hier lang.
Wer jetzt mal wieder voll auf der Leitung steht und kein Plan hat was ein BarCamp den überhaupt ist, dem sei dieser Beitrag des Elektrischen Reporters wärmstens zu empfehlen.
Verwandt.de Stammbaum Online

Ich hab mich vor ein paar Wochen bei Verwandt.de für die Betaphase angemeldet. Gerade eben wurde ich frei geschaltet. Wie wohl viele andere auch. Den die Betaphase ist offiziel geöffnet und ich muss sagen auf den ersten Blick sehr sehr nett. Ich habs mir jetzt nur 5 Minuten angeschaut aber es sieht wirklich gut aus. Viel Flash.
Aber was kann man eigentlich machen. Man baut seinen Stammbaum zusammen und das Online. Das ganze kann man dann auch noch mit vielen Verwandten gleichzeitig machen. Und auch nur diese die man einladet. Der Rest hat keinen Zugriff auf die Daten. Das ist auch gut so.
Ja ich werd mal noch nen bisschen weiter fummeln….
An die Macher: Weiter so!
Suche Groupware
Ich such für den privaten Gebrauch eine Groupeware die folgende Punkte unterstützt:
1. Sie muss auf Linux laufen. Also irgendwas in PHP und MySQL würde sich da anbieten denk ich.
2. Zwei Rechner müssen per Thunderbird drauf zugreifen können und die Mails dann auch Offline haben.
3. Ein gesicherte Webseitenabfrage der Mails muss möglich sein, dabei will ich mit einem Login Zugriff auf mehrere Emailkonten bekommen.
4. Kostenlos.
Wer hat? Wer kennt? Wer will verraten?
Kreativ gegen STASI 2.0
Der Bürger in Deutschland scheint bei der Gestaltung von Gesetzen ja kaum noch seine Meinung einbringen zu können. So kann ein Herr Schäuble ein Gesetzt nach dem anderen durchdrücken was uns ja so sicher machen soll. Die Frau Zypries von der SPD unterstzt ihn kräftig. Siehe Vorratsdatenspeicherung. Auch das Thema Online-Durchsuchung von Computern scheint ohne großes Murren der Bürger machbar zu sein.
Was tun gegen die Vorratsdatenspeicherung und die Online-Durchsuchungen. Die Telekomunikationsanbieter sollen ja bald u. a. alles mitloggen was man so beim Surfen im Internet an Daten produziert. Der Staat bekommt durch seinen Trojaner Einsicht in Millionen von Rechnern.
Idee: Wir brauchen ein Programmwas das jeder ganz einfach auf seinem DSL-Router installieren kann. Dieses Programm arbeitet auf der Basis von P2P und verbindet sich mit anderen DSL-Routern die das Programm auch installiert haben. Wenn die Verbindung steht gehts los. Die DSL-Leitung wird bis zum Anschnlag ausgelastet. Mit was? Mit Nonsensdaten die das Programm selber generiert. Das Programm ist dabei so eingestellt, dass derjenige hinter dem DSL-Router davon nichts mit bekommt. Webseiten laden genau so schnell wie immer. Downloads gehen in gewohnter Geschwindigkeit. Telefonieren über VOIP kein Problem. Das Programm nutzt immer nur die Kapazitäten die gerade nicht verwendet werden.
Die Idee dahinter: Heutzutage hat so gut wie jeder DSL-Besitzer einen Flatrate Tarif, d. h. er darf so lange im Netz sein wie er will und dabei so viel Traffic erzeugen wie er mag. Dies wird ausgenutzt und zwar bis zum Anschlag. Ich könnte zum Beispiel mit meiner 3 Mbit Leitung 972.000 MB also knapp 950 GB im Monat verursachen. Wir überschütten die Telekomunikationsanbiter und die Sicherheitsorgane mit Daten. 1. Wichtige Daten gehen eventuell im Grundrauschen unter. Keiner nimmt sie mehr war, bei dem großen Rest an Nonsensdaten. 2. Die ISP’s bekommen Probleme bei der Speicherung der großen Datenmenge, den sie müssen die Informataion über Nonsensdaten auch speichern. Die Hoffnung hinter 2. ist, dass die ISP’s sich bei Vater Staat dafür einsetzen nicht mehr speichern zu müssen, da es einfach eine zu große Belastung für sie darstellt. Die Wirtschaft scheint ja immer noch herlich mit der Politik in Deutschland klar zu kommen. Das klappt dann schon.
Jetzt wird sich der ein oder andere bestimmt sagen. Problem. Die ISP’s werden es niemals erlauben das man knapp nen Terrabyte an Daten mit ner DSL-Leitung in einem Monat machen darf. Gar nicht die Rede was mit einer 25 Mbit Leitung möglich wäre. Kündig droht. Klar das kann im Einzelfall natürlich drohen, aber wenn sagen wir 5% der Kunden das machen würden, später viel leicht 20% oder mehr, dann werden die ISP’s nicht alle rausschmeißen können. Können sie sich gar nicht leisten.
Ganz klar ist, dass das ganze nur funktionieren kann, wenn viele Leute mit machen würden. Die Netzgemeinschaft ist gefragt oder sind dicke Fehler in meiner Idee drinne?
Flashgame: Desktop Tower Defense
Sie finden sich immer mal wieder. So genannte Flashgames. Für den Zeitvertreib zwischendurch. Früher spielte man Moorhuhn. Heute halt Flashgames. Der Vorteil, man braucht nichts mehr zu installieren.
Aktuell scheint Robert von BasicThinking.de nichts anderes zu machen als Desktop Tower Defense zu zocken. Ich kanns irgendie verstehen. Macht echt laune.
Meine beste Punktzahl bis jetzt bei Easy, mein System bedarf noch etwas Übung, 1196. Grottenschlecht ich weiß. Also besser machen!




